Pinsent Masons berät das Real Estate Investment Management (REIM) der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank bei erstem Investment des Fonds HAL Digitale Infrastruktur Deutschland I

07 Feb 2024 | 04:47 pm | Lesedauer: 1 Min.

Pinsent Masons hat das Real Estate Investment Management (REIM) der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG (HAL) beim ersten Investment ihres neu aufgelegten Fonds HAL Digitale Infrastruktur Deutschland I in ein Colocation Data Center in der Nähe von Hamburg beraten. Verkäuferin ist die hanesatische Cloud-Anbieterin x-ion GmbH.

Es handelt sich hierbei um eines der ersten Investments eines deutschen institutionellen Investors in ein Data Center überhaupt.

Die Transaktion zeichnete sich durch ihre sehr komplexe Struktur als Share Deal mit Forward Funding in einem sehr jungen regulatorischen Umfeld aus – rund um die regulatorischen Vorgaben und Berichtspflichten, die das seit dem 18. November in Kraft getretene Energieeffizienzgesetz für eine Vielzahl von bestehenden und neuen Rechenzentren vorschreibt. Aufgrund der Auswirkungen auf sowohl Bau-, Kauf- und Mietverträge war die enge Verzahnung der Beratungsbereiche Regulatory, Property, Tax und Corporate von Pinsent Masons elementar für die erfolgreiche Begleitung.

Berater Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank AG: Pinsent Masons

Federführung: Jörn Fingerhuth (Property, München); Julia Stubert (Property, München), Dr. Marc Salevic und Dr. Benedikt Beierle (beide Digitale Infrastruktur/Regulatory, Düsseldorf), Dr. Heyo Maas (Corporate/M&A, Düsseldorf), Werner Geißelmeier (Tax, München)

Das Inhouse-Team von HAL wurde geleitet von Patrick Brinker (Head of Real Estate Investment Management) mit Unterstützung von Piet Wienke (Senior Asset Manager Digitale Infrastruktur), Florian Schmitz-Muckenhaupt (Teamleiter Asset Management) und Osman Bayro (Teamleiter Fondsmanagement) sowie den jeweiligen Kollegen in den Teams.

Die rechtliche Beratung der x-ion GmbH erfolgte durch Mazars Deutschland.

HAL hatte Ende 2023 mit dem HAL Digitale Infrastruktur Deutschland I den ersten eigenen Fonds für Rechenzentren aufgelegt. Der offene Spezial-AIF richtet sich an institutionelle Investoren und investiert in Rechenzentren an Standorten mit guter Datenanbindung und gesicherter Stromverfügbarkeit in Deutschland, vorranging in der Nähe der größeren Internetknotenpunkte. Der Investitionsfokus des Fonds liegt auf Hyperscaler- und Colocation-Rechenzentren. Das Zielvolumen des Fonds mit einer geplanten Laufzeit von 12 Jahren liegt bei mehreren hundert Millionen Euro mit einem Fremdkapitalanteil von maximal 50 Prozent. Die avisierte durchschnittliche Ausschüttungsrendite liegt bei mindestens 6 bis 8 Prozent p.a.

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Jörn Fingerhuth

Jörn Fingerhuth

Rechtsanwalt, Partner, Head of Property, Germany

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